Freitag, 15. Juni 2007

Mcleod Ganj, Dalai Lama

Die Orte welche ich bisher auf dieser Reise besucht habe, lassen sich einteilen in:
  • Orte mit Touristen-Attraktionen, welche mit indischen middle class (leicht erkennbar an den dicken Baeuchen und tollen Mobiles) und anderen Touristen ueberlaufen sind. Die Menuekarten gleichen sich ueberall und sind entsprechend multi-kulturell ausgerichtet - von chinesisch, ueber griechisch bis zur italienischen Pizza.
  • Sogenannte Hangouts, wo es nichts zu sehen gibt, ausser Hippies und andere skurrile Personen. Diese sehen ueblicherweise weniger europaeisch aus als die Einheimischen. Auch hier findet man die multi-kulti Kueche vor, wobei die Israelische nicht fehlen darf. Entsprechende Angebote in Yoga, Reiki, Thai-Chi und fragwuerdigen Selbsterfahrungskursen sind natuerlich auch zahlreich vorhanden.
  • Orte die absolute stillstehen und wo man waehrend Tagen keinen einzigen Touristen sieht.
Mcleod Ganj gehoert zur ersten Gruppe. Hier ist das Zuhause seiner Heiligkeit - der 14. Dalai Lama. Leider war er gerade auf Reisen - weshalb er mich nicht persoenlich empfangen konnte - aber immerhin stand ich vor seiner Haustuere. An diesem Ort erfaehrt man auch mehr ueber die Invasion der Chinesen in Tibet und den zahlreichen im Exil lebenden Tibetern.
Bagshu, ein 20min. Spazierung von Mcleod, gehoert definitiv zu den Hangouts.

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